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Weihe GmbH - Blogbeitraege Weihe Bild Header und Beitragsbild 8 1 - 2024

Investitionen trotz Corona-Krise: Die Weihe GmbH baut ihren Standort weiter aus.

Die in Altenholz nahe Kiel ansässige Weihe GmbH hat sich dazu entschlossen, ihre Fertigungshallen trotz Corona bedingtem Rückgang des Kerngeschäftes weiter auszubauen. Der Ausbau umfasst die Vergrößerung der Fertigungs- und Produktionsstätte und größere Materiallager. Vision dahinter ist die Neuorientierung in zukunftssichere, nachhaltige Projekte zur Energieeffizienzsteigerung und das klare Bekenntnis zum Standort.

Auch bei der Weihe GmbH haben die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise deutliche Auswirkungen gezeigt. Durch den allgemein verbuchten Rückgang deutscher Exporte um mehr als 30% gingen die Aufträge im Kerngeschäft deutlich zurück. Als kurzzeitige Schutzmaßnahme mussten überdies gemeinsam mit einigen Mitarbeitern Vereinbarungen zu Kurzarbeit getroffen werden.

„Trotz der beschwerlichen Corona-Situation, die unsere bisherigen Kernbereiche belastet, haben wir uns dazu entschlossen neue Weg zu gehen. Die Vergrößerung der Fertigungshalle ist Bestandteil unserer kontinuierlichen Wachstumsstrategie, Bekenntnis zum Produktionsstandort Schleswig-Holstein und Teil unserer Neuorientierung“, so Axel Weihe, Geschäftsführer der Weihe GmbH. Mit der Investition kann die Weihe GmbH, die seit 2016 engagierter Premiumpartner des Landes Schleswig Holstein ist, ihre Fertigungskapazitäten langfristig deutlich erhöhen. Zudem erhofft sich das Familienunternehmen mit rund 50 Mitarbeitern durch die Vergrößerung die Schaffung weiterer Arbeitsplätze, um seine Leistungsfähigkeit nachhaltig zu verstärken.

Neuorientierung: Mehr Platz für Nachhaltigkeit

Inhaltlich will sich der Spezialist für innovative Systemlösungen rund um Sonderanlagenbau und Motorenperipherie künftig stärker auf ein neues System zur Steigerung der Energieeffizienz konzentrieren, welches weltweit vertrieben wird:

„Energie wird immer wertvoller, denn unsere Ressourcen werden immer knapper. Dennoch gelingt es Industrie und produzierendem Gewerbe nicht, Potenziale bestmöglich auszuschöpfen. Zur Erzeugung sogenannter „Prozesswärme“ bleiben laut Experten häufig bis zu 50% der aufgewendeten Energie ungenutzt und gehen als Abwärme verloren. Das müssen wir ändern!“, erläutert Weihe. Kernkomponente des vor diesem Hintergrund entwickelten ORC-Systems sind mobile Module der ORCAN AG. Das ORC-System hilft, ungenutzte Wärmeenergie in sauberen Strom umzuwandeln. Unternehmen profitieren von einer sofortigen Senkung der Energiekosten und leisten zudem einen wertvollen Beitrag für den Schutz unserer Umwelt durch geringere CO2-Emissionen. Die Weihe GmbH fertigt nicht nur die Anlagen für die ORCAN AG sondern übernimmt  auch die Integration der E-Packs in die vorhandenen Anlagen der Kunden und ist des Weiteren der Vertriebspartner für den Bereich Industrie und Kraftwerksanwendungen.

Aufgrund des wachsenden Bedarfs nachhaltiger Energieeffizienzlösungen sei der Entschluss zur Hallenvergrößerung schnell gefasst gewesen. „Wir glauben an die Zukunft und sind stolz, konkret einen Beitrag zur notwendigen „Wärmewende“ und vielleicht sogar zum Kieler Klimanotstand leisten zu dürfen. Und dafür brauchen wir entsprechend Platz: Je nach Auftrag beanspruchen die Module einen Container mit der Größe von 20 bis 40 Fuß“, erklärt Axel Weihe. Durch die Hallenvergrößerung können künftig bis zu 100 Einheiten der Anlagen gefertigt und aufgebaut werden.

Anbau soll Mitte/Ende Juli 2020 stehen

Der Ausbau verläuft bisweilen einwandfrei und bewegt sich derzeit exakt im Zeitplan. Mit der Umsetzung wurden regionale Firmen beauftragt. Die Einweihung des Anbaus ist für September 2020, gemeinsam mit Vertretern aus Wirtschaft, Bildung, Politik und Presse geplant.

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